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WE ARE FIGHTING TO CHANGE THE SYSTEM - NAKED.

Das Soli- und Fotoprojekt NAKED SOLIDARITY wurde Anfang 2021 von der Berlinerin Mascha Leskien gegründet, um sich mit Personen zu solidarisieren, die von Diskriminierung betroffen sind. Mit den Kalender-Projekten und damit verbundenen Ausstellungen möchte NAKED SOLIDARITY Personen eine Plattform bieten, die in unserer Gesellschaft oft keine bekommen. Der künstlerische Ansatz wurde gewählt, um die radikal feministischen Ansichten in der Gesellschaft zu verbreiten und für alle zugänglich zu machen – auch Menschen, die wenig oder kein Vorwissen zu feministischen Themen haben. In die Arbeit von NAKED SOLIDARITY werden Personen einbezogen, die von Diskriminierung betroffen sind. Das Projekt unterstützt Organisationen finanziell, die sich für ebendiese Personen einsetzen und ihnen einen sichreren Raum gewähren. Gleichzeitig wird innerhalb der Arbeit selbst ein Raum geschaffen, der den beteiligten Personen ein Gefühl von Empowerment, Sicherheit und Berechtigung geben soll. 

NAKED SOLIDARITY möchte aktive (nackte) Solidarität zeigen, marginalisierten Personen eine Plattform bieten und einen Beitrag zur Abschaffung patriarchaler, rassistischer Strukturen leisten. 

NAKED SOLIDARITY möchte sich als Soli-Projekt etablieren, was Menschen zusammenbringt und andere Projekte, die aktive Hilfsarbeit leisten, bestmöglich fördern.

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Foto von Lucia Jost

Ich bin eine weiße, queere cis Frau aus Berlin. In den letzten Jahren hat sich mein politisches Denken immer stärker ausgeprägt und einen aktivistischen Anspruch an mich selbst entstehen lassen.

Als Person, die Diskriminierung erlebt und gleichzeitig mit Privilegien geboren und aufgewachsen ist, trage ich Wut und Frustration in mir, sowie eine Verantwortung für meine Werte und Überzeugungen einzustehen und mich aktiv solidarisch zu zeigen. 

Als angehende Psychologin habe ich mich im Rahmen meiner Abschlussarbeit wissenschaftlich viel mit Sexualität beschäftigt. Dabei wurde mir sehr deutlich, wie viel Arbeit in den Bereichen sexuelle Aufklärung und sexuelles Empowerment getan werden muss.

Als radikale Feministin konnte ich mich nicht mit der Thematik auseinandersetzen ohne viel Empörung, Trauer und Handlungsdrang zu spüren. Das hat mich, in Kombination mit einer praktischen und aussichtsreichen Weltsicht, dazu getrieben, ein Projekt zu starten, was Aufklärungsarbeit leistet und finanzielle Unterstützung für feministische Organisationen aufbringt. 

Die Basis meiner Arbeit ist all das, was ich mit dem Projekt unterstützen und fördern möchte, auch innerhalb des Projektes umzusetzen. Ich möchte den Personen, mit denen ich arbeite, einen Safer Space bieten, sie empowern, ihnen ein gutes Gefühl geben und sie in ihrer Selbst bestärken. Feminismus muss intersektional, inklusiv und sexpositiv sein – genau diesen Anspruch habe ich auch an meine Arbeit.

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